Aufbau Beginenhof
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Der spirituelle Grundstein des Beginenhofes Nordhastedt wurde bereits im Jahr 1994 mit der Gründung von Phoenix-Netzwerk gelegt. Da es auch ein Anliegen von Phoenix ist, frei-spirituelle Lebensweisen zu unterstützen, wurde 2011 die Förderung des Beginenwesens offiziell in das Programm mit aufgenommen, da sich einige weibliche Mitglieder damit identifizierten.
Als sich im Dezember 2018 die Gelegenheit bot, in Nordhastedt einen
eigenen Beginenhof zu eröffnen, ergriffen wir die Chance. Nun wurde
konkret, was wir uns schon länger gewünscht hatten.
Stand 23.4.2019
Im neuen Beginenhof mussten als Erstes die beiden Dächer (Hauptdach links und Flurdach) teilweise ganz neu aufgebaut und
gedeckt werden. Die gesamte Elektrik musste geprüft und zum Teil erneuert werden,
die Innenarbeiten wie Malerarbeiten, Fensteraustausch und
Renovierung, Gestaltung und Einrichtung liefen parallel dazu, und
der große Garten forderte auch viel Zeit ein.
Stand 7.5.2019
Es geht voran!
Nun ist auch das Verbindungsdach zwischen Haupthaus und Seitenflügel
so weit fertig, dass jetzt nur noch der Maler durch muss. Neue Elektrik
wurde verlegt, sodass wir jetzt energiebewusste LEDs
auf dem Flur haben. Ein Lichtermeer, das im Verbrauch insgesamt
einer 60 Watt Glühbirne entspricht. Sieht toll aus!
Jetzt laufen die Planungen für den Ausbau des Gästezimmers.
Da aber erst noch umfangreiche grundlegende Renovierungen des
gesamten Gästebereichs vonnöten sind, wird die Fertigstellung noch
einige Zeit benötigen.
Zum Vergrößern der Bilder bitte einfach draufklicken!
Stand 5.6.2019
Der Flur ist inzwischen komplett erneuert und eingerichtet, sodass
wir dort einen großen Haken machen können. Jetzt sind nur noch die
Bibliothek / Aufenthaltsraum, Teeküche und das Gästezimmer
dran, dann haben wir alles fertig. Auch im Garten sieht inzwischen
alles aufgeräumt und weitestgehend gepflegt aus, sodass wir dort bald mit einer Neugestaltung beginnen können.
Stand 13.6.2019
Nun ist der Türsturz auch endlich gemalt! Wir freuen uns sehr, denn
der rote Backsteinfries über der Eingangstür, der durch den Einbau der
neuen Tür entstand, war ein ziemlich auffälliger Mangel.
Inzwischen haben wir einen kleinen Flyerkasten unter dem Schild
angebracht, und die rechte Seite wird jetzt geschmückt mit dem
Nordhastedtwappen, auf dem die mutige Kämpferin Maria Jessen zu
sehen ist. Im 16. Jahrhundert wurde durch ihren entschlossenen
Einsatz der Sieg gegen die marodierenden Räuber ermöglicht, die
Nordhastedt überfallen hatten. Noch heute wird alle 3 Jahre dieser
besondere Tag (Frunsbeer - Frauentag) gefeiert, so auch wieder in
diesem Jahr. Da wir tapfere Kämpferinnen sehr zu schätzen wissen, haben
wir uns für dieses schöne gusseiserne Wappen entschieden.
Das Gästezimmer wird inzwischen auch renoviert, sodass wir
hoffentlich bald die ersten wirklich schönen Bilder einstellen können.
Am kommenden Wochenende wollen wir mit vereinten Kräften und
einigen Helfern wieder sehr viel schaffen.
Stand 1.7.2019
Wir sind mit dem Gästezimmer gut vorangekommen. Eine Probeschläferin
hatten wir bereits für ein Wochenende, wodurch wir wertvolle
Rückmeldungen erhielten darüber, was fehlt oder anders gehandhabt
werden sollte. Sehr hilfreich, zumal wir die fehlenden Dinge wie
Papierkorb und Spiegel schnell hinzufügen konnten. Alles andere wurde
als "sehr gut" bewertet! Wie schön!
Wir haben trotzdem noch eine Menge eingekauft:
Von blütenweißen Handtüchern, neuer Bettwäsche, Matratzenauflagen,
Kissen- und Bettdeckenschonern (antiallergen, Milbenschutz) bis zu
nagelneuer Matratze ist alles dabei.
Wir sind froh, wenn jetzt erst einmal Ruhe einkehren kann im Haus,
denn die seit Dezember 2018 laufenden Umbauarbeiten, Restaurierungen,
Renovierungen und Gestaltungsarbeiten haben viel Unruhe
mit sich gebracht. Allerdings stehen noch einige wichtige Arbeiten
an, denn das 2. Dach muss gedeckt werden und diverse Renovierungen
stehen auch noch aus. Ganz zu schweigen von den
unerwarteten Dingen, die mit großer Sicherheit auch noch auf uns
zukommen werden.
Hier ein paar Bilder des Gästezimmers, die den momentanen Stand der Dinge aufzeigen:
Stand 4.7.2019
"Das sind die drei seligen Tugenden, die in der wahren Liebe gründen: Geduld, Stärke, Beharrlichkeit." (Katharina von Siena)
Das sind genau die Themen, die auch jetzt wieder unsere volle
Aufmerksamkeit einfordern. Der Flurboden musste heute aufgebrochen
werden, da sich vor einiger Zeit ein Wasserschaden bemerkbar
gemacht hat. Wie es aussieht, wird das eine größere Geschichte, und
die beiden Löcher gestern (siehe Foto 1) waren nur eine "Probebohrung".
Das Büro musste fast komplett ausgeräumt werden und in
den Gruppenraum kommt man gar nicht mehr.
Wir wussten, dass das noch ansteht, aber wir kannten nicht die wahre
Größe des Problems, bis heute. Nun denn, wenn wir uns an den Spruch von
Katharina von Siena halten, und dazu noch viel
Gottvertrauen nehmen, werden wir auch das schaffen. Selbst, wenn der
ganze neu renovierte Flur auch noch aufgebohrt werden muss....
Stand 8.7.2019
"Du kannst nur an der Zukunft bauen, wenn du die Gegenwart lebst!" (Nach Antoine de Saint-Exupéry)
Unsere schlimmsten Erwartungen wurden übertroffen! Der gesamte, gerade neu renovierte Flur wurde wieder zur Baustelle. Der Wochenstart war deshalb auch gleich wieder sehr geräuschvoll und unruhig. Die Handwerker nahmen die alten Rohre heraus und verlegten die neuen. Dann ist der Rest auch bald geschafft. Hoffen wir. Leider wurden die Löcher größer und selbst im Vorraum zum Gruppenraum wurde alles aufgebuddelt, sodass es dort am Ende überall aussah wie auf dem 3. Bild unten.
Stand 12.7.2019
Das Gästezimmer und das Gästebad sind heute fertig geworden. Alles
eingerichtet, hergerichtet, ausgestattet und bereit zum Einsatz. Das
Sofa im Gästezimmer ist ausklappbar und damit auch
gleichzeitig ein zusätzliches Bett.
Die Rohre sind inzwischen ausgetauscht und die "Grabungen" im Flur
wieder mit Sand aufgefüllt. Nun wird Estrich gegossen und dann werden
die Fliesen verlegt. Wenn alles gut läuft, wird das Ende
nächster Woche fertig sein, sodass wir das Büro wieder einrichten
können und der Gruppenraum wieder begehbar ist. Der Segen der Rohrarbeiten ist schon zu spüren, denn der Muffgeruch
aus dem Keller hat sich verzogen, die Wände trocknen, und damit kann
auch der Keller wieder genutzt werden.
Stand 16.9.2019
Wir hatten noch eine Menge Schwierigkeiten zu stemmen, denn die
Hoffnung, dass Flur und der Vorraum zum Gruppenraum schnell wieder
normal aussehen, erfüllte sich nicht. Stattdessen erlebten wir
eine böse Blockade, denn die Handwerker ließen uns einfach im Stich,
die Gründe sind uns bis heute unbekannt. Auch auf Nachfragen wurde nur
sehr schleppend reagiert und alles immer weiter
hinausgezögert. All unser Bitten und Drängen, die Arbeiten doch
bitte abzuschließen, wurden am Ende schlichtweg ignoriert. Doch dann
erbarmte sich ein Freund der Familie, der kraftvoll eingriff
und die Arbeiten in Eigenleistung zum Abschluss brachte, die Fliesen
verlegte und damit den Flur samt Zentrum wieder begehbar machte.
Inzwischen sind alle Räume eingerichtet, auch die Bibliothek ist
fertig, sodass wir jetzt einen schönen Zusatzraum haben, in welchem man
gemütlich lesen oder sich ausruhen kann. Der Garten ist
zwar noch in Arbeit, aber das Gröbste wurde geschafft.
Stand 7. Oktober 2019
"Wer hoffnungsvoll ausstreut und in Liebe pflegt, wird dankbar ernten."
Jeanette Holdinghausen
Wir haben wieder eine arbeitsreiche Woche hinter uns! Uta-Maria Freckmann war wieder eine Weile bei uns im Beginenhof und kümmerte sich hingebungsvoll um den weiteren Aufbau des Gartens. Viele Gräser, Stauden und Ableger hatte sie mitgebracht bei Anreise. Danke, liebe Uta-Maria!
Voller Freude feierten wir am Ende unserer Arbeitswoche Erntedank und würdigten unsere neuen Chancen, unser neues Umfeld und die vielen Früchte unserer zugegebenermaßen "harten" Arbeit der vergangenen Monate. Die Verankerung unseres provisorischen "Friedenspfahls" krönte und beendete unser Treffen. (Auf dem 3. Bild Uta-Maria Freckmann links, in der Mitte Martina Struckhoff mit unserem Klosterhund Elliot, und rechts Heidemarie Meidlein. Aufgenommen wurde das Bild von Manuela Schindler.)
Stand 10. Oktober 2019
"Man soll sagen: Ich bin gespannt, was Gott noch mit mir vorhat." Selma Lagerlöf
Es rumpelt, kracht, dröhnt und schrillt wieder bei uns. Ein so
lautes Jahr hatten wir noch nie. Erstaunlicherweise gewöhnt man sich
wirklich daran. Wie es aussieht, ist das Glasfaserkabel bald
verlegt, einen Anschluss direkt am Haus haben wir seit heute auch
schon. Nun denn, wieder ein Häkchen auf einer Liste der lauten,
staubigen und wühligen Verbesserungsarbeiten bei uns. Blickt man
in unsere Chronik weiß man, was ich meine...
Stand 2. Januar 2020
Silvester ist überstanden und das neue Jahr nimmt gleich an Fahrt
auf. Uta-Maria Freckmann kam Weihnachten wieder ins Haus und kümmerte
sich sofort um die Weiterentwicklung des Gartenparks. Mulch
wurde bei Eiseskälte auf die Beete gebracht, was optisch noch einmal
enorm was hermachte, und viele kleine Details wurden umgesetzt. Es ist
jetzt mehr und mehr erkennbar, wie es im Frühjahr
aussehen wird.
Noch im Winter werden die Zäune zur Koppel nach hinten versetzt,
sodass sich unser Gartenpark auf einen Schlag in der Größe verdoppelt.
Dann wird nur noch die halbe Koppel als Pferdeweide
genutzt, weshalb wir nicht nur mehr Platz, sondern auch gleich
wieder mehr Arbeit haben werden. Später werden die Pferde ganz ausziehen
und die Koppel uneingeschränkt frei sein für uns und unsere
Aktivitäten.
Stand 30. April 2020
Wenn alles gut geht, und das hoffen wir, ist am Wochenende die
Rohrsanierung endlich abgeschlossen, die im letzten Jahr Juni begann, mit den
Rohren im Flur und Büro (siehe Bilder oben in unserer
Chronik). 21 Meter Abflussrohr im Garten mussten saniert werden.
Glücklicherweise gibt es eine Methode, die das mühsame Aufbuddeln des
Bodens minimiert.
Anschließend muss "nur" noch das Dach des Seitenflügels gedeckt, die
Heizungsanlage und einige Fenster ausgetauscht werden, dann sind die
gravierendsten Aufgaben bewältigt. Natürlich haben wir
immer noch eine Menge Arbeit, aber dann besonders im Außenbereich
(Fassade malen, Garten fertigstellen) stattfindet.
Stand 20. Juli 2020
Die Dacharbeiten am Seitenflügel nahmen mehr und mehr an Fahrt auf,
nachdem der Startschuss gefallen war. Die erste Dachhälfte war
blitzschnell abgetragen, und in dem Tempo ging es weiter. Die
Fassade wurde inzwischen auch schon weitestgehend weiß gemalt; die
letzten Meter wurden parallel laufend zu den Dacharbeiten abgeschlossen.
Eine gute Gelegenheit, das Gerüst gleich doppelt zu
nutzen. Das sparte Kosten und beschleunigte die Abläufe.
Wir nutzten derweil die Zeit, uns im Garten kreativ einzubringen mit
dem Aufbau von Rankgittern als Abgrenzung zum Nachbarn, Steinverlegearbeiten und dekorativer Um-
und Neugestaltung. Wir freuten uns sehr auf die
Kommentare der ersten Besucher unseres Förder-Freundeskreises, da
man vom Gruppenraum aus gut in den extra abgeteilten Zentrumsgarten schauen kann. So ist er
auch ein wichtiger Teil des Zentrums und des
Gruppenraums, und trägt mit seiner Harmonie zur Gesamtstimmung bei.
Stand 23.7.2020
Ein hohes Tempo, wirklich. Wir sind sehr erstaunt, dass ein Dach so
schnell fertiggestellt werden kann. Es sieht richtig gut aus, auch wenn
der Lärm insgesamt ziemlich anstrengend ist.
Stand 17.8.2020
Die Fassade wurde inzwischen auch schon neu geweißt, sodass sich inzwischen ein ganz neues Bild ergibt (sieht man gut auf dem Bild vom 23.7.20, da sind die Vorsprünge unter dem Dach des Seitenflügels noch rot). Der Eingangsbereich ist aber noch zu malen, und ebenso muss der Vorplatz gestaltet werden. Der Garten wird auch immer schöner, und überall kehrt so langsam eine neue stabile Ordnung ein. Restarbeiten werden uns vermutlich noch bis Ende des Jahres beschäftigt halten.
Stand 7.9.2020
Der Maler war da! Nun wurde die Front der Fassade auch endlich
fertiggestellt. Dieser Fassadenteil war insofern besonders aufwendig zu
malen, da hier viele Schilder hingen, die nicht mehr
aufgehängt werden sollen, Abplatzungen der alten Farbe ziemlich
stark waren und diverse Bohrlöcher und gemauerte Muster ausgebessert
werden mussten. Wir hatten so sehr gehofft, dass das Wetter
mitmacht, nach den vielen Regentagen, und wir hatten Glück. Nach
Fertigstellung der Malerarbeiten müssen nur noch die Scheiben der beiden
Laternen neben dem Eingang links ausgetauscht und die
Blumenkörbe neu schwarz lackiert werden. Dann sind wir fertig mit
dem Haus außen und die Gestaltung des Vorplatzes kann beginnen.
Der Garten sieht auch schon recht ansehnlich aus, wird aber erst im
Frühling des nächsten Jahres fertig werden. Die neuen Anpflanzungen sind
teilweise noch recht klein, weshalb zum jetzigen
Zeitpunkt noch nicht richtig erkennbar ist, wie es mal aussehen
wird.
Stand 18.9.2020
Der Beginenhof und sämtliche Zentrumsräume sind vorerst fertig renoviert, und auch außen erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Gestern wurden die Scheiben der uralten Außenlaternen ersetzt, was dem Ganzen noch ein "Sahnehäubchen" verlieh. Es sind zwar noch einige kleine Arbeiten zu erledigen, jedoch haben wir die auf das nächste Jahr verlegt, damit wir endlich zur Ruhe kommen dürfen nach beinahe 2 Jahren Handwerkerleben mit Lärm, Staub und Unordnung. Der Vorplatz wird auch warten müssen, aber er sieht auch jetzt schon recht nett aus mit den Blumen und der Zaunverkleidung. Auf jeden Fall müssen wir im Herbst nicht mehr täglich eine halbe Stunde lang mit den heranwehenden Blättern kämpfen wie im letzten Jahr, wo sich eine wahre Blätterflut über uns ergoss und vor den Eingängen große Haufen bildeten. DEN Erfolg haben wir bereits jetzt schon zu spüren bekommen.
Stand 17.8.2021
"Gehe mutig von Augenblick zu Augenblick auf dem Weg, auf den Gott dich gestellt hat, um zu ihm zu gelangen." Louise de Marillac
Wir sind nun stolze Besitzer einer neuen Heizungsanlage, sämtliche
Gasrohre im Haus wurden erneuert, und einige Fenster wurden auch noch
gleich wieder ausgetauscht. Unfassbar, was wir in den
letzten beinahe 3 Jahren stemmen mussten. Die Energie läuft sanft
aus und wir sind ziemlich erschöpft, vor allem aber erleichtert!
Eigentlich bräuchten wir jetzt erst einmal einen mehrmonatigen Urlaub....
Stand 18.3.2022
Dachten wir tatsächlich, dass nach der Erneuerung der Heizungsanlage
und des Tausches einiger Fenster alles soweit fertig und die Sanierung
vorerst abgeschlossen sei? Ich muss schmunzeln, wenn
ich das im letzten Eintrag lese. Leider stellte sich diese Annahme
als Trugschluss heraus, denn die Stadtwerke mussten auch noch
hinzugezogen werden, um auch die uralten Gasrohre im Außenbereich
auszutauschen. Das sollte eigentlich gleich nach dem Einbau der
neuen Heizungsanlage geschehen, verzögerte sich dann aber wegen Corona
um 5 Monate.
Zwei große alte Bäume mussten wir im Spätherbst 2021 auch noch
fällen lassen, was ein wenig wehtat; besonders bei dem alten Kirschbaum
war es mit Emotionen verbunden. Aber bedauerlicherweise ging
es nicht mehr, denn er war alt und wuchs außerdem zu dicht an der
Hauswand. Man konnte sehen, wie sich bereits Wurzeln unter das Fundament
wühlten..... Zudem ragte er auf die Straße und über das
Dach mit seinen alten Ästen. Das war nicht ungefährlich, zumal
jetzt, wo die Stürme so an Fahrt aufnehmen. Ebenso erging es uns mit der
Buche im Klostergarten. Sie war zu dicht am Nachbarschuppen
und wir wollten nicht riskieren, dass dort Schaden entsteht. Jetzt
ist es im Gruppenraum sehr sonnig und hell, was zwar einerseits schön
ist, andererseits aber heiß werden könnte im Sommer. Wir
werden es sehen....
Stand 6.8.2022
Wir sind vorerst fertig! Obwohl, einige Baustellen haben wir schon
noch. Doch das Zentrum ist fertig. Nun müssen im Herbst 2023 noch
etliche Fenster ausgetauscht und neue Fensterbänke
eingesetzt werden. Leider sind viele der alten und wertvollen
Marmorfensterbänke geborsten, was nicht wirklich schön aussieht. Doch
wenn wir das auch noch abgewickelt haben, ist der ganz große
Arbeitsaufwand geschafft. Während ich das schreibe, beginnen die
Kirchenglocken gerade zu läuten, was natürlich ein besonders schönes
Zeichen ist.
Heute wurde vor dem Hauseingang ein offizielles Schild aufgestellt,
direkt neben der Klingel. Der zukünftige Beratungsraum, der auch
gleichzeitig (als Vorraum zum Gruppenraum) bei
Gruppenveranstaltungen als zusätzlicher Aufenthaltsort dienen kann,
wurde mit Grünpflanzen ausgestattet und ist auch einsatzbereit. 3 1/3
Jahre haben wir bisher intensiv gearbeitet, uns allergrößte Mühe gegeben und viel Kraft und Geld eingesetzt, um den Beginenhof
fertigzustellen und einen "Ort der Hoffnung" aufzubauen.
Orte der Hoffnung
sind in diesen herausfordernden Zeiten auf unserer Erde mehr als
notwendig, um Ausgleich herzustellen und zu ermöglichen, dass
diejenigen, die sich kraftvoll einsetzen für das Wohl Vieler, Mut,
Kraft und Zuversicht schöpfen können.
Die Räumlichkeiten und der Gartenpark sind im Gegensatz zu den
früheren Tätigkeitsfeldern in Hamburg und Wedel (bei Hamburg) sehr groß
und bieten dadurch eine größere Vielfalt an.
Ob es uns wirklich gelungen ist, einen "Ort der Hoffnung" zu erschaffen, beurteilen ohnehin nur unsere Besucher.
Stand 21.6.2023
Das Phoenix-Netzwerk hat im kleinen Zentrumsgarten endlich den
Friedenspfahl aufstellen können mit den Sprachen Deutsch - Englisch -
Chinesisch und Russisch. Jetzt fehlt nur noch die Deko
(Blumenkübel, Windlicht und Edelsteine), allerdings erst, nachdem
sich die Granitplatten gesetzt haben. Eine wunderbare Aktion! Der Startschuss für die offizielle Einweihung des Zentrumsbetriebs im Beginenhof fällt am 3.7.2023 mit einer weltweiten Friedensmeditation. (Auf den Bildern unser Gartenhelfer Jan und Martina Struckhoff.)
Stand 13.9.2023
Stand 1.8.204
Da wir es inzwischen so schön haben, wollten wir noch mehr Verbesserung. Die Fenster im Zentrum waren zwar wunderschön, doch nicht mehr ökonomisch, leider. Obwohl wir vor einigen Jahren die Scheiben erneuert hatten, reichte es nicht. Die schönen Holzrahmen schafften es einfach nicht mehr, genügend abzudichten, sodass wir uns für einen Fensteraustausch entschieden. Wir beauftragten wieder unsere Lieblingsfirma Engel, die unsere Wünsche blitzartig umsetzte.
Bild 1 - Alles vorbereitet: Warten auf die Handwerker....
Stand 6.8.2024
Wir sind fast fertig. Doch ein großer Wunsch steht noch zur Erfüllung aus: der Vorhof an der Straße. Mit altem Asphalt ausgestattet, wollen wir jetzt möglichst viel davon entsorgen und Rasen anlegen. Wenn alles gut geht, wird noch im Herbst 2024 die alte Asphaltplatte Geschichte sein....
Stand 24.9.2024
Sturmschaden! Am Samstag den 24.8. zog ein Sekundensturm mit Fallwinden über die Mitte von Nordhastedt und brachte einigen Schaden. So auch für uns. Das Gute: es wurde bei uns nur zerstört, was ohnehin noch auf der Restaurierungsagenda stand, doch erst in ein paar Jahren als Bauprojekt geplant war. Nun denn, dann eben sofort, mit Hilfe der Versicherung. Wenn Gott will, dann arbeiten wir eben schneller....
Skurril war, dass die Elementarkräfte im Schuppen gewütet haben, vor dem Schuppen hingegen alles stehen geblieben ist. Unser Mähroboter blieb unbeschadet stehen, während im Schuppen komplett umgeräumt und alles durcheinander geworfen wurde. Im Zentrumsgarten wurde alles nur ein wenig umgestellt, nicht der Rede wert.
Im großen Klostergarten hingegen war Chaos. Auch bei den Nachbarn war es schlimm, viele große Äste der beeindruckenden Eiche ab- oder angebrochen, Schuppendach abgedeckt, und ein Nordhastedter, der ebenfalls in der "Einflugschneise" lebt, hat gleich seinen ganzen Schuppen verloren. Zwei Wohnhausdächer wurden ganz abgerissen und ansonsten viele Bäume umgerissen.
Es regnete heftig hinein auf den Dachboden, sodass Martina Struckhoff noch in der Nacht alle Hände voll zu tun hatte, um Wasserschaden für das darunterliegende Gästezimmer zu verhindern, was auch gelang.
Gut, dass wir so tolle Helfer hatten und auch die Dachdeckerfirma recht schnell kam, um die Lücke in der Wandverkleidung abzudecken.
Gestern am 23.9.24 hatten die Dachdecker dann Zeit für uns und brachten den Schaden in Ordnung. Leider hatten sie nur Zeit für den Versicherungsschaden, weshalb nur die Hälfte der Wandverkleidung erneuert wurde.